Bei endoskopischen Eingriffen mit einem Laser zur Linderung von Symptomen, die durch fortgeschrittene Krebserkrankungen des oberen und unteren Gastrointestinaltrakts verursacht werden (Obstruktion, Schmerzen, Blutungen), erzeugt die thermische Zerstörung von neoplastischem Gewebe Rauchfahnen, die giftige Gase und Dämpfe, Zellmaterial (Blut) und Viren. Diese Schwaden können Augen- und Atemwegsreizungen beim Bediener, Patienten und dem gesamten Endoskopieteam verursachen, das das Verfahren unterstützt.

Rauchwolken, die durch endoskopische Laserverfahren erzeugt werden, können mit einer Kombination aus allgemeiner Raum- und lokaler Belüftung kontrolliert werden. Die allgemeine Raumlüftung allein reicht nicht aus, um alle an der Quelle entstehenden Schadstoffe zu erfassen.

An die Endoskope können tragbare Rauchabsauger mit einer Absaugeinheit und einem HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) angeschlossen werden, die die Emission von Schadstoffen in der Luft erheblich reduzieren.

Jahrelang haben wir mit der Begrenzung von Laserrauchschwaden während dieser Verfahren zu kämpfen, insbesondere wenn sie langwierig und komplex sind und zusätzliche Zeit und wiederholte Sitzungen erfordern. Wir verwenden jetzt das CIMPAX 750 C-PURE-System und sind sehr zufrieden mit der Effizienz und den Ergebnissen bei der Kontrolle des erzeugten Rauchs bei unseren endoskopischen Laserverfahren.

Darüber hinaus hat das Gerät einen geringen Platzbedarf, ist leise und einfach und intuitiv zu bedienen.

-Dr. Sergio Coda MD PhD
Konsultativer Facharzt für Endoskopie und Leiter der Darmkrebsvorsorge
Barking, Havering und Redbridge University Hospitals NHS Trust